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   BGH, 08.05.1956 - VI ZR 37/55   

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https://dejure.org/1956,3438
BGH, 08.05.1956 - VI ZR 37/55 (https://dejure.org/1956,3438)
BGH, Entscheidung vom 08.05.1956 - VI ZR 37/55 (https://dejure.org/1956,3438)
BGH, Entscheidung vom 08. Mai 1956 - VI ZR 37/55 (https://dejure.org/1956,3438)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • VersR 1956, 388
  • DB 1956, 595
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 16.01.1953 - VI ZR 161/52

    Wegeunfall eines Leiharbeiters

    Auszug aus BGH, 08.05.1956 - VI ZR 37/55
    Wie der erkennende Senat bereits mehrfach entschieden hat, ist es für die Frage, ob eine Teilnahme am allgemeinen Verkehr vorliegt, in erster Linie maßgebend, ob der Versicherte den Unfall als normaler Verkehrsteilnehmer oder als Betriebsangehöriger erlitten hat; ob das eine oder das andere vorliegt oder überwiegt, ist nach der besonderen Lage des Einzelfalls zu beurteilen (BGHZ 8, 330, 337 [BGH 16.01.1953 - VI ZR 161/52]; 19, 114, 119) [BGH 23.11.1955 - VI ZR 193/54].
  • BGH, 23.11.1955 - VI ZR 193/54

    Betriebsaufseher

    Auszug aus BGH, 08.05.1956 - VI ZR 37/55
    Wie der erkennende Senat bereits mehrfach entschieden hat, ist es für die Frage, ob eine Teilnahme am allgemeinen Verkehr vorliegt, in erster Linie maßgebend, ob der Versicherte den Unfall als normaler Verkehrsteilnehmer oder als Betriebsangehöriger erlitten hat; ob das eine oder das andere vorliegt oder überwiegt, ist nach der besonderen Lage des Einzelfalls zu beurteilen (BGHZ 8, 330, 337 [BGH 16.01.1953 - VI ZR 161/52]; 19, 114, 119) [BGH 23.11.1955 - VI ZR 193/54].
  • BGH, 05.11.1991 - VI ZR 20/91

    Mitnahme eines Arbeitskollegen bei Dienstfahrt im Privat-Kfz als Teilnahme am

    Dementsprechend hebt der Senat in ständiger Rechtsprechung bei der Beurteilung der sich in derselben Weise auch bei der Anwendung der §§ 636, 637 RVO stellenden Frage, ob der Unfall bei der Teilnahme am allgemeinen Verkehr eingetreten ist, vornehmlich darauf ab, ob der Verletzte den Unfall als normaler Verkehrsteilnehmer oder als Betriebsangehöriger erlitten hat (vgl. etwa Senatsurteile vom 8. Mai 1956 - VI ZR 37/55 - VersR 1956, 388; vom 27. Juni 1956 - VI ZR 252/55 - VersR 1956, 589, 590; vom 14. Januar 1964 - VI ZR 88/62 - VersR 1964, 270, 271; vom 8. Mai 1973 - VI ZR 148/72 - VersR 1973, 736).
  • BGH, 30.04.1959 - II ZR 126/57

    Schadensersatzpflicht des beauftragten Fahrers eines fremden Kfz bei leichter

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  • BGH, 25.03.1958 - VI ZR 13/57

    Vereinbarung einer Haftungsfreistellung durch Minderjährige

    Daß der Fahrer dem Fahrgast auch bei der sogenannten Gefälligkeitsfahrt grundsätzlich für jedes Verschulden haftet, ist in der Rechtsprechung seit langem anerkannt (vgl. RG JW 1934, 2033; RG JW 1936, 1890; RG JW 1939, 482; BGH VersR 1956, 388; VersR 1957, 299 und 718).
  • BGH, 08.05.1973 - VI ZR 148/72

    Arbeitsunfall bei Teilnahme am allgemeinen Straßenverkehr

    Maßgebend ist danach, ob sich der Unfall für den Betroffenen in einem Bereich er eignet hat, der sich in dem Verhältnis zum Schädiger als ein innerbetrieblicher Vorgang darstellt, oder ob insoweit zu dem Betrieb kein oder nur ein loser Zusammenhang bestanden hat (vgl. dazu BGHZ 8, 330, 337 ff; 17, 65, 66; 19, 114, 118 ff; Senatsurteile vom 8. Mai 1956 - VI ZR 37/55 = VersR 1956, 388; vom 21. November 1958 - UM Nr. 10 zu Dienst- und ArbeitsunfallG; vom 29. Januar 1963 - VI ZR 67/62 = VersR 1963, 243, 244; vom 19. Dezember 1967 - VI ZR 6/66 aaO; vom 22. Oktober 1968 aaO; vom 2. März 1971 - VI ZR 146/69 = VersR 1971, 564, 565).
  • OLG Hamm, 18.12.1989 - 32 U 83/89

    Qualifizierung eines Verkehrsunfalls als Arbeitsunfall; Betriebliche Veranlassung

    Dabei ist maßgebend, ob die Klägerin den Unfall als normaler Verkehrsteilnehmer oder als Betriebsangehöriger erlitten hat; ob das eine oder andere vorliegt oder überwiegt, ist nach der besonderen Lage des Einzelfalles zu beurteilen (BGH VersR 1956, 388, 389; 1976, 539, NJW 1983, 2021, 2022; OLG Düsseldorf VersR 1972, 389, 390).
  • BAG, 26.07.1956 - 3 AZR 124/54

    Schadensersatzrecht: Schmerzensgeldansprüche nach Arbeitsunfall, Teilnahme am

    Maßgebend ist grundsätzlich die Erwägung, ob der Verletzte den Unfall als normaler Verkehrsteilnehmer oder gerade als Betriebsangehöriger erlitten hat, wobei die Zuordnung der besonderen Lage des Einzelfalls Rechnung zu tragen hat (BGHZ 8, 330 ff., 337; BGH vom 23.11.1955, VersR 1955, 36 ff., 37; BGH vom 08.05.1956, VersR 1956, 388).
  • BGH, 25.02.1958 - VI ZR 58/57
    Wie der Senat in Fortführung der Rechtsprechung des Reichsgerichts wiederholt betont hat, rechtfertigt die Unentgeltlichkeit einer Fahrt allein nicht schon die Annähme einer Freistellung von der Haftung; auch die Haftung für gewöhnliche Fahrlässigkeit ist daher nicht schon ausgeschlossen; vielmehr müssen weitere Anhaltspunkte hinzukommen, damit das Verhalten der Beteiligten in diesem Sinne gedeutet werden kann (RGZ 145; 390 [394]; Urteil des erkennenden Senats vom 23. März 1955 VI ZR 22/54 VersR 1955, 309 = VRS 9, 94; vom 8. Mai 1956 VI ZR 37/55 VersR 1956, 388 = L-M Nr. 6 zum Dienst- u. ArbeitsunfallG; vom 27. Juni 1956 VI ZR 252/55 VersR 1956, 589 = VRS 11, 266; vom 24. September 1957 VI ZR 220/56 VersR 1957, 718; vom 24. September 1957 VI ZR 266/56 VersR 1957, 733 = VRS 13, 401; vgl. auch Urteil des Ersten Zivilsenats vom 22. Juni 1956 I ZR 198/54 MDR 1957, 22 = VersR 1956, 508 = VRS 11, 161 und Urteil des erkennenden Senats vom 8. Januar 1957 VI ZR 283/55 VersR 1957, 315).
  • BGH, 28.10.1958 - VI ZR 221/57
    Auch bei Gefälligkeitsverhältnissen hat der erkennende Senat in ständiger Rechtsprechung den Standpunkt vertreten, daß die Unentgeltlichkeit einer Leistung allein nicht schon die Annahme einer Freistellung von der Haftung rechtfertige, wie das Berufungsgericht richtig erkannt hat (vgl. BGH VersR 1955, 309 = VRS 9, 94; BGH VersR 1956, 388 = LM Nr. 6 zum Dienst- und Arbeitsunfall; BGH VersR 1956, 589 = VRS 11, 266; BGH VersR 1957, 718; BGH VersR 1957, 733 = VRS 13, 401; BGH VersR 1957, 315 und Urteil des erkennenden Senats vom 25. Februar 1958 - VI ZR 58/57 - = VersR 1958, 309 = VRS 14, 406).
  • BGH, 24.09.1957 - VI ZR 220/56
    Das Umstand, daß der Beklagte den Kläger aus Gefälligkeit unentgeltlich auf seinem Motorrad mitnahm, kann für sich allein die Annahme eines stillschweigenden Haftungsausschlusses noch nicht rechtfertigen; es müßten vielmehr weitere Umstände hinzutreten, die auf einen Verzichtswillen schließen lassen (VI ZR 22/54 vom 23. März 1955 = VRS 9, 94; VI ZR 37/55 vom 8. Mai 1956 = LM Nr. 6 zum Dienst- und Arbeitsunfall - VI ZR 252/55 vom 27. Juni 1956 = Versk 1957, 589).
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